Meine Tätigkeit
Material: Für meine Skulpturen verwende ich einheimische Holzarten, vorwiegend Kastanie, Pappel, Nussbaum, Eiche, Robinie, Fichte und Linde.
Bearbeitung: Für die Ausarbeitung der Skulpturen kommen Motorkettensägen zum Einsatz, die mit speziellen Schnitzvorrichtungen ausgestattet sind. Lediglich für die Nachbearbeitung verwende ich verschiedene Schleifwerkzeuge, um bestimmte Details und Feinheiten herauszuarbeiten. Allerdings, so möchte ich betonen, möchte ich nicht als Holzbildhauer verstanden werden. Meine Arbeiten sind Kettensägenarbeiten mit einem gewissen Grad der Verfeinerung.
Oberflächenbehandlung: Alle Skulpturen werden von mir oberflächenendbehandelt. Vorwiegend kommen farblose, offenporige Lasuren des Fabrikat Xyladecor zur Verarbeitung. Farblose Lasuren bringen die Maserungen des Holzes besonders gut zur Geltung. Ich verwende aber auch farbige Lasuren, hierbei vorwiegend Dickschichtlasuren vom Fabrikat Sickens.
Da die meisten Skulpturen für einen Standort im Freien gedacht sind, ist ein regelmäßiger Anstrich (wenigstens 1x im Jahr mit farbloser Lasur) notwendig – allein schon um ein schönes Aussehen beizubehalten.
Der Standort ist wichtig!
Holzskulpturen vertragen keine Staunässe, d.h. nach Möglichkeit direkten Bodenkontakt vermeiden.
Wenn möglich sollte ein Standort favorisiert werden, der wenig direkter Sonneneinstrahlung ausgesetzt ist. Starke Sonneneinstrahlung laugt das Holz aus und fördert die Rissbildung, die manchmal nicht zu vermeiden ist, da die Skulpturen aus ganzen Baumstämmen also incl. Kernholz geschnitzt werden und auch kein abgelagertes Holz verwendet wird. Rissbildung als Haftungsgrund wird somit ausgeschlossen.
Alle anderen Witterungseinflüsse wie Kälte, Schnee und Regen können den Holzskulpturen, bei entsprechendem Anstrich, nichts anhaben.